Seit 1991 die einzige deutsch-ungarische Gesellschaft mit Sitz in der deutschen Hauptstadt
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Die Deutsch-Ungarische
Gesellschaft e. V. (DUG) -
eine tragfähige Brücke
zwischen den Völkern!
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APRIL 2014
02. 04. 2014, 16.00 Uhr – Jahreshauptversammlung für die Jahre 2013 und 2014 in BERLIN
ORT: Konferenzraum (1. Etage), Ungarische Botschaft, Unter den Linden 75, 10117 BERLIN-Mitte
TAGESORDNUNG (Pflichtpunkte gem. § 10 Abs. 3 der Satzung):
01. Eröffnung der Veranstaltung, Begrüßung: DUG-Präsident Klaus Rettel
02. Feststellung der stimmberechtigten, der vertretenen und der nicht stimmberechtigten Mitglieder – Zahl der Gäste
03. Bericht des Präsidiums, vertreten durch den Präsidenten Rettel / Aussprache
04. Kassenbericht, BE: Schatzmeisterin Magdolna Kothe
05. Bericht der Kassenprüfer
06. Entlastungen des Präsidiums
07. Wahlen zum Präsidium
08. Genehmigung der Wirtschaftsplanung für 2014 (Vorschlag: Fortschreibung der bisherigen Ansätze)
09. Anträge: Es liegen keine Anträge vor. Anträge können nunmehr nur noch per Dringlichkeit gestellt werden.
10. Verschiedenes
RAHMENPROGRAMM (Beginn gegen 18.00 Uhr)
Das Rahmenprogramm ist allgemein-öffentlich (nach Anmeldung)
a) BUCHVORSTELLUNG Das DUG-Mitglied Frau Eve-Marie KALLEN (Journalistin und Publizistin in Hamburg) wird die von ihr herausgegebene Anthologie mit Schriften von Dezsö KERESZTURY (19041996) vorstellen, denen als Sammlung literatur- und kulturgeschichtlicher Studien sie den Titel "Menschen, Werke, Verbindungen" gegeben hat. Mit diesem Buch würdigt die Autorin einen großen Wissenschaftler und "Kulturmanager", der durch seine siebenjährige Tätigkeit von 1929 bis 1936 als Direktor des Vorkriegs-Collegiums Hungaricum in Berlin und als Lektor an der Humboldt Universität zu Berlin eine besondere Beziehung zu dieser Stadt hatte.
b) ERFRISCHUNGSPAUSE mit kleinem Buffet
c) KONZERT (Beginn gegen 19.00 Uhr)
Posaunen-Konzert des Budapester Blechbläserquartetts "FOUR BONES" in der Besetzung: Péter Gyetvai (Leiter des Quartetts), Péter Magyar, Agoston Bouzonas, Oliver Gáspár
2002 von Absolventen der Ungarischen Musikakademie in Budapest gegründet, trat das Quartett seitdem in allen renommierten ungarischen Konzerthäusern und auf internationalen Festivals auf. Sein Repertoire reicht bis in die Jazz-Musik und widmet sich der Verschmelzung neuer Kunstformen und Musikstile, wovon auch das erste Album "Crossroads" (2011) Zeugnis ablegt. Verschiedene Komponisten aus Ungarn und aus dem Ausland schrieben Stücke speziell für FOUR BONES, sogar zum Teil dem Quartett gewidmet. Mehrfach konzertierte das Quartett im Rahmen ungarischer Kulturdiplomatie, so mit sechs Konzerten in China aus Anlaß von 60 Jahren diplomatischer Beziehungen Ungarns zu China, beim Schlußkonzert des Neujahrskonzertfestivals in der bulgarischen Hauptstadt Sofia und beim Scene-Festival in Dortmund. Neben diesen Auftritten im Ausland, denen sich diverse Einladungen zu ungarischen Festivals zugesellten, tourte das Quartett für Konzerte durch Großbritannien, Österreich, Rumänien, Slowenien und Tschechien. Ende vorangegangen und Anfang dieses Jahres (2014) gab es mehrere Konzerte in Baden-Württemberg und in den ersten Monaten 2014 in der Schweiz.
MUSIKALISCHE PROGRAMMFOLGE des etwa 60minütigen Konzerts:
Wolfgang Amadeus MOZART: Don Giovanni KV 527 – Ouverture
Johann Sebastian BACH: 3. Brandenburgisches Konzert, BWV 1048
Bedrich (Friedrich) SMETANA: Vltava (Die Moldau, aus dem Zyklus Má vlast/Mein Vaterland)
Georg TIBOR: Introduzione – Tema e Variazioni
Rezsö OTT: Shaping Strokes
Béla BARTÓK: Egy este a székelyeknél (Ein Abend bei den Szeklern)
Xénia STOLLÁR: Suite Argentina
Imre (Emmerich) KÁLMÁN: Melodien aus der Csárdásfürstin
Johannes BRAHMS: Ungarischer Tanz Nr. 4 Poco sostenuto, f-moll, aus den Ungarischen Tänzen Nr. 1 – 21 o.op. (WoO 1)
Vittorio MONTI: Csárdás
Moderation: Brigitta SZABÓ, Kulturreferentin im Balássi-Bálint-Institut – Ungarischen Kulturinstitut – Stuttgart
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03. 04. 2014,19.00 Uhr – Posaunenkonzert in HAMBURG
ORT: Atrium (Theatersaal), NewLivingHome, Julius-Vosseler-Str. 40, 22527 HAMBURG-Lokstedt
Posaunen-Konzert des Budapester Blechbläserquartetts "FOUR BONES" in der Besetzung: Péter Gyetvai (Leiter des Quartetts), Péter Magyar, Agoston Bouzonas, Oliver Gáspár. Weitere Angaben zum Quartett s. unter "c) KONZERT" am Vortag, dem 02. 04. 2014.
In einer Gemeinschaftsveranstaltung von Ungarischem Honorarkonsulat, vertreten durch die Honorarkonsulin Frau Eva-Maria GREVE, und Deutsch-Ungarischer Gesellschaft e. V. mit Sitz in Berlin spielt das Blechbläserquartett "FOUR BONES", Budapest.
PROGRAMM des Abends:
Ab 19.00 Uhr:
1. Eintreffen der Gäste – Sektempfang im Vorraum des Atriums
Ab 19.30 Uhr im ATRIUM:
2. Begrüßung der Gäste: Frau Eva-Maria GREVE, Honorarkonsulin Ungarns
3. Grußwort: Klaus Rettel, Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e.V., Berlin
4. Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V., Berlin, an
Prof. (em.) Dr. Holger FRISCHER, Professor der Hungarologie, zuletzt Vizepräsident der Universität Hamburg und eines der ersten Kuratoriumsmitglieder der DUG
Laudatio und Verleihungszeremonie: Klaus Rettel, Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V., Sitz Berlin
Danksagung: Prof. Dr. Holger Fischer
5. "FOUR BONES" – Posaunenkonzert
MUSIKALISCHE PROGRAMMFOLGE des etwa 60minütigen Konzerts:
Wolfgang Amadeus MOZART: Don Giovanni KV 527 – Ouverture
Johann Sebastian BACH: 3. Brandenburgisches Konzert, BWV 1048
Bedrich (Friedrich) SMETANA: Vltava (Die Moldau, aus dem Zyklus Má vlast/Mein Vaterland)
Georg TIBOR: Introduzione – Tema e Variazioni
Rezsö OTT: Shaping Strokes
Béla BARTÓK: Egy este a székelyeknél (Ein Abend bei den Szeklern)
Xénia STOLLÁR: Suite Argentina
Imre (Emmerich) KÁLMÁN: Melodien aus der Csárdásfürstin
Johannes BRAHMS: Ungarischer Tanz Nr. 4 Poco sostenuto, f-moll, aus den Ungarischen Tänzen Nr. 1 – 21 o.op. (WoO 1)
Vittorio MONTI: Csárdás
6. Buffetempfang im Restaurant Mendelsohn’s (im selben Hause), gegeben von Frau Honorarkonsulin Eva-Maria GREVE
Das Konzert findet mit freundlicher Unterstützung der "Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur HELMUT UND HANNELORE GREVE" statt.
– Das Konzert ist eine gemeinsame Veranstaltung von Frau Eva-Maria GREVE, Leiterin des Ungarischen Honorarkonsulats in Hamburg, und der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V. (DUG), Sitz Berlin. –
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MAI 2014
14. 05. 2014, 18.00 Uhr – Wirtschaftspolitischer Vortrag in BERLIN
Fakultativ besteht die Möglichkeit, vor dem Vortrag eine für die DUG-Mitglieder arrangierte kostenlose Führung durch das Abgeordnetenhaus mitzumachen (Beginn: 17.15 Uhr)
ORT: Abgeordnetenhaus von Berlin, Niederkirchnerstr. 5, 10111 BERLIN-Mitte
Begrüßung: Dr. Rolf-Peter LANGE, Vorsitzender der Vereinigung der ehemaligen Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin (VEMAB) und Klaus RETTEL, Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V. (DUG), Berlin
Nur auf Einladung zu besuchender, mit Power-Point unterstützter
VORTRAG von Prof. Dr. András INOTAI, von 1991 bis 2011 Generaldirektor des Weltwirtschaftsinstituts in Budapest, seitdem Forschungsdirektor im Institut für Wirtschaftliche und Regionale Forschung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (Budapest):
Zehn Jahre nach dem EU-Beitritt: Erfahrungen und die Politik Ungarns in der EU – Vortrag für die Mitglieder der Vereinigung der ehemaligen Mitglieder des Abgeordnetenhau-ses von Berlin (VEMAB) und der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V. (DUG), Sitz Berlin
Nach dem Vortrag: Empfang der VEMAB auf der Empore für die Teilnehmer
– Der Vortragsabend ist eine gemeinsame Veranstaltung von VEMAB und DUG –
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20. 05. 2014, 17.15 bis 18.45 Uhr – Vortrag an der Universität LEIPZIG
ORT: Raum 3.215, 2. Stock, Historisches Seminar, Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte, Geisteswissenschaftliches Zentrum der Universität Leipzig (GWZ), Beethovenstr. 15, 04107 LEIPZIG
Dr. Meinolf ARENS, Historiker (München):
Kolloquiumsveranstaltung: Die Halbinsel Krim als Teil der souveränen Ukraine 1991-2014: Rechtliche, ökonomische und gesellschaftliche Wandlungsprozesse
– Eine Veranstaltung der Deutsch-Ungarische Gesellschaft e. V. (Berlin) mit dem Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte Prof. Dr. Wolfgang Höpken zu dessen Unterstützung –
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21. 05. 2014, 19.00 Uhr – Vortragsveranstaltung in BERLIN
ORT: Restaurant Leonhardt (Untergeschoß), Stuttgarter Platz 21, 10627 BERLIN-Charlottenburg
Dr. Meinolf ARENS, Historiker (München) spricht aus Anlaß des Jour Fixe der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft e. V. (Berlin):
Last der Vielfalt? Minderheiten in Rumänien – eine Bilanz 25 Jahre nach der rumänischen Revolution von 1989
– Mit dieser Veranstaltung setzt die DUG ihre in Berlin begründete Vortragsreihe über "Ungarns Nachbarn" fort. –
– Eine Kooperationsveranstaltung von Deutsch-Rumänischer Gesellschaft e. V. (Berlin) und Deutsch-Ungarischer Gesellschaft e. V. (DUG), Sitz Berlin –
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22. 05. 2014, 18.00 Uhr – Vortragsveranstaltung in BERLIN
Ort: Seminarraum im Collegium Hungaricum, Dorotheenstr. 12, 10117 BERLIN-Mitte
Dr. Meinolf ARENS, Historiker (München), seit 2012 Vorsitzender des in München belegenen Trägervereins des Internationalen Instituts für Regionalismus und Nationalitätenrecht e. V. (INTEREG), welchem die DUG in einer förmlichen Kooperationsvereinbarung seit September 2013 verbunden ist:
Wege aus der Krise? Historische Regionen der Ukraine als Wurzeln für eine Umgestaltung des Staates nach föderalen Grundsätzen oder der vergebliche Glaube an untergegangene Phantome?
– Mit dieser Veranstaltung setzt die DUG ihre in Berlin begründete Vortragsreihe über "Ungarns Nachbarn" fort. –
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24. 05. 2014, ab 14.00 Uhr – Populärkonzert in POTSDAM
ORT: "Kulturtreff und ungarische Spezialitäten Edit Keller“", Jägerstr. 35, 14467 POTSDAM
UNGARNNACHMITTAG und -ABEND mit dem "Csárdás Trió Vilmos", Budapest, in der Besetzung Geige, Baß und Cimbál als offizielle Beteiligung an der am 24. und 25. Mai stattfindenden "[Potsdamer] Antiquitätenmeile in der Jägerstraße 2014". Mit diesem musikalisch gestalteten Nachmittag und Abend knüpft die DUG an eine alte Tradition ihrer Populärkonzerte in Potsdam an.
– Eine Veranstaltung der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V., Sitz Berlin, in Zusammenarbeit mit "Kulturtreff und ungarische Spezialitäten Edit Keller", Potsdam –
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25. 05. 2014, ab 14.00 Uhr – Populärkonzert in POTSDAM
ORT: "Kulturtreff und ungarische Spezialitäten Edit Keller", Jägerstr. 35, 14467 POTSDAM
UNGARNNACHMITTAG und -ABEND mit dem "Csárdás Trió Vilmos", Budapest, in der Besetzung Geige, Baß und Cimbál als offizielle Beteiligung an der am 24. und 25. Mai stattfindenden "[Potsdamer] Antiquitätenmeile in der Jägerstraße 2014". Mit diesem musikalisch gestalteten Nachmittag und Abend knüpft die DUG an eine alte Tradition ihrer Populärkonzerte in Potsdam an.
– Eine Veranstaltung von "Kulturtreff und ungarische Spezialitäten Edit Keller", Potsdam, in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V., Sitz Berlin –
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28. 05. bis 8. 06. 2014 – STUDIENREISE durch Ungarn, die Südslowakei und das rumänische Sathmarer Land
Wissenschaftliche BUS-STUDIENREISE, veranstaltet vom Haus des Deutschen Ostens (HDO) in Zusammenarbeit mit INTEREG (beide München) sowie der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V. (DUG), Sitz Berlin, unter Leitung des Historikers (und DUG-Mitglieds) Dr. Meinolf ARENS.
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JUNI 2014
03. 06. 2014 17.15 bis 18.45 Uhr – Vortrag an der Universität LEIPZIG
ORT: Raum 3.215, 2. Stock, Historisches Seminar, Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte, Geisteswissenschaftliches Zentrum der Universität Leipzig (GWZ), Beethovenstr. 15, 04107 LEIPZIG
Dr. Judit KLEMENT M. A. (Budapest):
Ungarn in der österreichisch-ungarischen Monarchie: wirtschaftliche Lage und wirtschaftspolitische Relationen vor dem Ersten Weltkrieg
– Eine Veranstaltung der Deutsch-Ungarische Gesellschaft e. V. (Berlin) mit dem Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte Prof. Dr. Wolfgang Höpken zu dessen Unterstützung –
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27. 06. 2014, 16.00 bis 21.00 Uhr – FORUM HUNGARICUM V in BERLIN
ORT: Raum 3119, Hauptgebäude der Humboldt Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10999 BERLIN-Mitte
Das Oberthema des auf deutsch durchgeführten 5. FORUMS HUNGARICUM lautet "Minderheiten im Donau-Karpatenraum und auf dem Balkan". Aus aktuellem Anlaß wird das Thema erweitert um "Situation der ungarischen Minderheit in der Karpato-Ukraine".
VERANSTALTER des Forums und demzufolge finanziell und organisatorisch daran beteiligt sind die Deutsch-Ungarische Gesellschaft e. V. (DUG), Berlin, das Haus des Deutschen Ostens (HDO), München, und das Internationale Institut für Nationalitätenrecht und Regionalismus (INTEREG), München. Die vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS), München, gewährte Förderung für das Forschungsprojekt "Regionalisierung und Föderalisierung im östlichen Europa" ermöglicht dessen Darstellung auf dem 5. FORUM HUNGARICUM. Ferner erfährt die Tagung in Gestalt des Kooperationspartners INTEREG eine Förderung durch die Bayerische Landeszentrale für politische Bildung, München. Außerdem hat die Ungarische Akademie der Wissenschaften das FORUM unterstützt, insbesondere durch die Ermöglichung der Teilnahme der Referentin Frau Dr. Csilla Fedinec.
Organisation und Leitung der Konferenz teilen sich Dr. Meinolf ARENS (Historiker, Vorsitzender des Kuratoriums des INTEREG, München) und Klaus RETTEL (Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V. – DUG – mit Sitz in Berlin).
PROGRAMM der Tagung:
16.00 Uhr: ERÖFFNUNG des Symposiums und BEGRÜSSUNG durch die Vertreter der Veranstalter, Klaus RETTEL und Dr. Meinolf ARENS
GRUSSWORT: Dr. Katalin KARSAI, Gesandte an der ungarischen Botschaft, Berlin, zum Thema der "Bedeutung der Minderheitenpolitik für die ungarische Regierung"
A) Rechtliche Lage der ethnischen und nationalen Minderheiten in der Westukraine (erster Teil):
Nationale Minderheiten und Minderheitenpolitik in der Ukraine im Zeichen der aktuellen Krise
Moderation: Klaus RETTEL
Botschaftsrat Dr. Vasyl KHYMYNETS, Gesandter und stellvertretender Leiter der ukrainischen Botschaft in Berlin: Die rechtliche Lage der Minderheiten in der Westukraine
Csilla FEDINEC, PhD, Leitende Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Minderheitenforschung, Forschungszentrum für Gesellschaftswissenschaften an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Budapest: Die Situation der ungarischen Minderheit in der Karpato-Ukraine
Kaffeepause
B) Friedenssichernde Reaktionen auf ethnisch begründete Gewalt, Genozid, Flucht und Vertreibung – Idealvorstellungen und Realitäten
Moderation: Dr. Meinolf ARENS
a) Nationalitätenkonflikte ohne Auswege in der post-jugoslawischen Staatenwelt?
Dipl.phil. Katarina KAKASHEVA (Skopje): Das Ohrider Abkommen von 2001 und seine Auswirkungen auf die Gestaltung der Gesellschaft in Mazedonien im Spannungsfeld zwischen Mazedoniern und Albanern. Eine Erfolgsgeschichte nach den Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts?
Mirjana IVANCIC M.A. (Zagreb/Budapest): Vor dem Aus und von den Realitäten überholt? Die Bemühungen um eine Neugestaltung einer regionalen Autonomie für die Wojwodina innerhalb Serbiens 2000-2014.
Kaffeepause
b) Kleine und in der Diaspora lebende nationale Minoritäten im Donau-Karpatenraum zu Beginn des 21. Jahrhunderts zwischen Akkulturation, Assimilation und Kontinuität
Teodora ŽIVKOVIC M.A. (Zagreb): Lokale Strategien ethnischer Selbstbehauptung im 21. Jahrhundert im ländlichen Raum. Die Fallbeispiele der Slowaken in Kroatien und in der serbischen Wojwodina.
Cristina ZELENAC M.A. (Berlin): Lokale Strategien ethnischer Selbstbehauptung im 21. Jahrhundert in der Diaspora. Das Fallbeispiel der Deutschen in Rumänien.
Kaffeepause
C) Rechtliche Lage der ethnischen und nationalen Minderheiten in der Westukraine (zweiter Teil – Fortsetzung des Teils A):
"Historische" Regionen und ihre Bevölkerungen, Mythen und Realitäten
Dr. Meinolf ARENS (München): Wege aus der Krise? Historische Regionen der Ukraine als Wurzeln für eine Umgestaltung des Staates nach föderalen Grundsätzen oder der vergebliche Glaube an untergegangene Phantome?
SCHLUSSAUSSPRACHE (bis 21.00 Uhr)
22.00 Uhr: EMPFANG und ABENDESSEN DER TEILNEHMER im Hofbereich des Restaurants "Villa Nova II", Universitätsstr. 2-3a, 10117 Berlin-Mitte
– Das FORUM HUNGARICUM des Jahres 2014 ist eine Veranstaltung in Zusammenarbeit von der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V. (DUG), Berlin, dem Haus des Deutschen Ostens (HDO), München, und dem Internationalen Institut für Nationalitätenrecht und Regionalismus (INTEREG), München. –
(Die geplante Fortsetzung des FORUMS HUNGARICUM V mit zwei Themenblöcken in Bayern und im ost-ungarischen Debrecen war organisatorisch und finanziell von den jeweils vorgesehenen Kooperationspartnern nicht zu realisieren und deshalb abzusagen.)
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JULI und AUGUST 2014: SOMMERPAUSE
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SEPTEMBER 2014
17. 09 .2014, 18.00 Uhr – VORTRAG mit anschließender WEINPROBE in BERLIN
ORT: Seminarraum III, 3. Etage, Collegium Hungaricum Berlin (CHB), Dorotheenstr. 12, 10117 BERLIN-Mitte
Dr. Dr. Andreas SCHMIDT-SCHWEIZER, Institut für Geschichtswissenschaften des Zentrums für Humanwissenschaften der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Budapest:
Die politischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Ungarn im 'Annus Mirabilis' 1989
Anschließend (gegen 19.30 Uhr) WEINPROBE der privat geführten Weinkellerei VESZTERGOMBI Bt., Skekszárd Die Weinprobe mit fünf Rot- und Roséweinen sowie einem (von der Szekszárder Partnerkellerei PRANTNER beigesteuerten) Weißwein erläutert Gábor LETENYES von der VESZTERGOMBI-Weinkellerei.
– Wir danken dem Collegium Hungaricum Berlin für die freundliche Unterstützung! –
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27. 09. 2014, ab 14.00 Uhr – Populärkonzert in POTSDAM
als Rahmenveranstaltung im offiziellen Programm der "Antiquitätenmeile Jägerstraße"
ORT: "Kulturtreff und ungarische Spezialitäten Edit Keller“, Jägerstr. 35, 14467 POTSDAM.
UNGARNNACHMITTAG und -ABEND mit dem "Csárdás Trió Vilmos", Budapest. Es werden volkstümliche ungarische Melodien zum Zuhören, zum Mitsingen und zum Mittanzen gespielt. Gegen geringes Entgelt können – typisch ungarische – kleine Speisen und alkoholische, aber auch nicht-alkoholische Getränke erworben werden. Die DUG setzt damit an diesem Ort ihre Potsdamer populärmusikalischen Veranstaltungen fort.
– Der Konzertnachmittag und -abend ist eine gemeinsame Veranstaltungen der DUG mit ihrem Mitglied Frau Edit Keller und derem "Kulturtreff", der die DUG für die Mühen der Vorbereitung und ihren finanziellen Beitrag für dieses schon traditionelle Musikwochenende herzlich dankt –
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28. 09. 2014, ab 14.00 Uhr – Populärkonzert in POTSDAM
als Rahmenveranstaltung im offiziellen Programm der "Antiquitätenmeile Jägerstraße"
ORT: "Kulturtreff und ungarische Spezialitäten Edit Keller“, Jägerstr. 35, 14467 POTSDAM.
UNGARNNACHMITTAG und -ABEND mit dem "Csárdás Trió Vilmos", Budapest. Es werden volkstümliche ungarische Melodien zum Zuhören, zum Mitsingen und zum Mittanzen gespielt. Gegen geringes Entgelt können – typisch ungarische – kleine Speisen und alkoholische, aber auch nicht-alkoholische Getränke erworben werden. Die DUG setzt damit an diesem Ort ihre Potsdamer populärmusikalischen Veranstaltungen fort.
– Der Konzertnachmittag und -abend ist eine gemeinsame Veranstaltungen der DUG mit ihrem Mitglied Frau Edit Keller und derem "Kulturtreff", der die DUG für die Mühen der Vorbereitung und ihren finanziellen Beitrag für dieses schon traditionelle Musikwochenende herzlich dankt –
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NOVEMBER 2014
12. 11. 2014 18.00 Uhr – Vortrag in BERLIN
ORT: TOPOI-Haus, Hittorfstr. 18, 14195 BERLIN-Dahlem
Von der DUG finanziell und organisatorisch unterstützte zweisemestrige Vortragsreihe zur Vor- und Frühgeschichte Ungarns mit Beginn im Wintersemester 2014/15 am Institut für Prähistorische Archäologie der Freien Universität Berlin (FUB) und in Zusammenarbeit mit dem genannten Institut und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig – GWZO):
Prof. Dr. Eszter BÁNFFY (Frankfurt/Main - Budapest), Prähistorikerin; seit 2013 Erste Direktorin der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) [Anm.: Erstmals kam die Leitung in nicht-deutsche Hand und trat eine Frau dieses Amt an.]:
Die ersten Bauern: Vom Nordbalkan zur Donau, vom Donautal ins Wetteraugebiet? Die Entwicklung der Bandkeramik im Gebiet des heutigen Ungarns (6. Jahrtausend v. Chr.) – Von Bildprojektionen unterstützte Vorlesung (mit Diskussion)
Moderation: Dr. Daniel PETERS (FU Berlin)
Zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der DUG und des Instituts für Prähistorische Archäologie der FU Berlin sowie des GWZO im Rahmen der Vortragsreihe "Vorgeschichte Ungarns" wie zu der auf vier Vorlesungen angelegten gesamten Vortragsfolge im Wintersemester 2014/15 laden herzlich ein: Prof. Dr. Wolfram SCHIER (FU Berlin), Prof. Dr. Michael MEYER (FU Berlin), Dr. Orsolya HEINRICH-TAMÁSKA (GWZO Leipzig), Dr. Daniel PETERS (FU Berlin), Klaus RETTEL (DUG Berlin).
Die DUG dankt ihrem Mitglied Dr. Orsolya Heinrich-Tamáska sehr herzlich – wie auch schon bei ähnlichen Initiativen in der Vergangenheit – für die Idee zu dieser Vortragsreihe und deren Umsetzung in Absprache mit dem Berliner Institut für Prähistorische Archäologie; die Vortragsreihe wird von der DUG unterstützt.
– Damit setzt die DUG ihre schon vor mehr als 15 Jahren begonnenen Themenabende in Berlin und in anderen deutschen Bundesländern zur Archäologie im Pannonischen Becken fort –
– Der Vortrag wie die gesamte vierteilige Vortragsreihe im Wintersemester 2014/2015 zur Vor- und Frühgeschichte Ungarns ist ein gemeinsames Vorhaben der DUG, des Instituts für Prähistorische Archäologie der Freien Universität Berlin (FUB) und des Leipziger GWZOs) –
Die Teilnahme von DUG-Mitgliedern und sonstigen Interessierten, auch soweit sie nicht der Freien Universität Berlin angehören, ist ausdrücklich erwünscht. Die Fortsetzung der auf insgesamt vier Abende angelegten Vortragsreihe folgt am 10. 12. 2014.
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18. 11. 2014 19.00 Uhr: Rundtischgespräch in BERLIN
ORT: Panoramasaal, Collegium Hungaricum (CHB), 10117 BERLIN-Mitte
Rundtischgespräch: Generation Hoffnung – Literatenrunde zum 25. Jahrestag des Mauerfalls
Diskussion mit: Radka DENEMARKOVÁ (1968), Tomasz RÓZYCKI (1970), Michael STAVARIC(1972).
Moderation: Dr. Jörg PLATH, Journalist und Literaturkritiker, Berlin (anstelle der ursprünglich angekündigten Jennifer SCHEVARDO, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin)
Im Herbst 1989 waren sie noch Teenager. Innerhalb von wenigen Tagen und Wochen veränderte sich die Welt um sie herum stark und laut. Grenzen und Tabus schwanden, voller Hoffnung und Tatendrang gestalteten und erfuhren sie ihre neue Umgebung. Was ist daraus heute, 25 Jahre nach dem Mauerfall, entstanden? Wieso gelten die Tschechen jetzt als die größten Euroskeptiker auf dem Kontinent? Fühlt sich heute ein Slowene mehr mit Österreich oder eher mit Kroatien und Serbien verbunden? Warum verlassen so viele Ostdeutsche die Grenzregionen zu Polen und Tschechien, und was zieht die jungen Tschechen und Polen dorthin? Wie stehen diese Länder zu den eigenen Nachbarn und vor allem: wie verhalten sie sich zu sich selbst? Über diese Fragen werden drei Autoren der "Generation Hoffnung" sprechen.
Radka Denemarková, geb. 1968 in Kuttenberg/Kutná Hora, studierte Germanistik und Bohemistik an der Karls-Universität in Prag, wo sie 1997 promoviert wurde. Sie arbeitet als freie Schriftstellerin und Journalistin sowie als Übersetzerin aus dem Deutschen. Ihr Roman "Ein herrlicher Flecken Erde" wurde 2007 mit dem renommierten tschechischen Buchpreis "Magnesia Litera" ausgezeichnet.
Tomasz Rózycki, geb. 1970 in Oppeln/Opole, studierte Romanistik in Krakau, unterrichtete am Fremdsprachenlehrerkolleg seiner Heimatstadt. In Polen ist er vor seinem Durchbruch mit dem Poem "Zwölf Stationen" vor allem durch seine Lyrik bekannt geworden; als Übersetzer überträgt er hauptsächlich französische Lyrik ins Polnische.
Michael Stavaric, geb. 1972 in Brünn/Brno, studierte Bohemistik und Publizistik, lebt als freier Schriftsteller und Übersetzer in Wien. Er war Sekretär des tschechischen Botschafters Jirí Gruša, zahlreiche Auslandsaufenthalte folgten, u.a. eine Dozentur an der Rutgers University in New York. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, so den Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur und den Adalbert-von-ChamissoPreis.
"Generation Hoffnung" ist ein Buchprojekt, bei dem 25 Jahre nach der Wende eine Generation von Autoren der 1970er Jahre aus Polen, Tschechien, Österreich, Ungarn, der Slowakei, Slowenien, Kroatien und Deutschland den Rückblick auf die Geburtsstunde der neueren europäischen Identitätsideologien versucht.
Die Veranstalter bitten im Anschluß an die Diskussion zu einem kleinen Buffetempfang. Sie bedanken sich zugleich sehr herzlich für die vom Collegium Hungaricum gewährte logistische Unterstützung.
– Bei dem Diskussionsabend handelt es sich in Fortsetzung ihrer langjährigen und bewährten Zusammenarbeit um eine gemeinsame Veranstaltung von Deutschem Kulturforum östliches Europa (Potsdam) und DUG. –
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DEZEMBER 2014
10. 12. 2014, 18.00 Uhr – Vortrag in BERLIN
Ort: TOPOI-Haus, Hittorfstr. 18, 14195 BERLIN-Dahlem
Von der DUG finanziell und organisatorisch unterstützte zweisemestrige Vortragsreihe zur Vor- und Frühgeschichte Ungarns mit Beginn im Wintersemester 2014/15 am Institut für Prähistorische Archäologie der Freien Universität Berlin (FUB) und in Zusammenarbeit mit dem genannten Institut und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig – GWZO):
Dr. (habil.) Róbert MÜLLER, Vonyarcvashegy; Direktor (i. R.) vom Balatoni Múzeum, Keszthely:
Die größte spätbronzezeitliche Höhensiedlung Transdanubiens
Bericht des Referenten über die von ihm zwischen 2003 und 2006 geleiteten Ausgrabungen bei Várvölgy-Nagy-Lázhegy (in der Nähe von Keszthely) – Von Bildprojektionen unterstützte Vorlesung (mit Diskussion)
Moderation: Dr. Orsolya HEINRICH-TAMÁSKA (GWZO Leipzig)
– Damit setzt die DUG ihre schon vor mehr als 15 Jahren begonnenen Themenabende in Berlin und in anderen deutschen Bundesländern zur Archäologie im Pannonischen Becken fort –
– Der Vortrag wie die gesamte vierteilige Vortragsreihe im Wintersemester 2014/2015 zur Vor- und Frühgeschichte Ungarns ist ein gemeinsames Vorhaben der DUG, des Instituts für Prähistorische Archäologie der Freien Universität Berlin (FUB) und des Leipziger GWZOs –
Die Teilnahme von DUG-Mitgliedern und sonstigen Interessierten, auch soweit sie nicht der Freien Universität Berlin angehören, ist ausdrücklich erwünscht. Die Fortsetzung der Vortragsreihe folgt am 21. 01. und am 11. 02. 2015.
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