Seit 1991 die einzige deutsch-ungarische Gesellschaft mit Sitz in der deutschen Hauptstadt
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Die Deutsch-Ungarische
Gesellschaft e. V. (DUG) -
eine tragfähige Brücke
zwischen den Völkern!
Die allgemeinen, für alle FORA HUNGARICA geltenden Hinweise
GRUNDSÄTZLICHES,
ZUR ENTWICKLUNG DES FORUMS HUNGARICUM,
ÜBER DIE REFERENTEN,
ORGANISATION DER FORA HUNGARICA, KOOPERATIONSPARTNER, UNTERSTÜTZER sowie
TAGUNGSBAND
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Das FORUM HUNGARICUM II fand unter der Generalüberschrift "Nationalitäten – Minderheiten im Karpatenbogen" vom 14. bis 16. Oktober 2011 in BUDAPEST statt.
Es stand unter der Schirmherrschaft von Herrn Gesandten Klaus RIEDEL, dem Geschäftsträger a. i. der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Ungarn.
Veranstalter war die Deutsch-Ungarische Gesellschaft e. V. (DUG), Sitz Berlin. Neben der finanziellen und organisatorischen Unterstützung der vorgenannten Organisation erhielt das FORUM HUNGARICUM II eine Förderung
Die Organisation und Leitung des Deutsch-Ungarischen Forums, dessen ganzer erster Tag integraler Bestandteil des FORUMS HUNGARICUM und damit zugleich dessen Programms war, oblag den Konferenzkoordinatoren, dem Institut für Europäische Politik (IEP), Berlin, und der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIK), Budapest.
Die Organisation und Leitung des FORUMS HUNGARICUM im übrigen teilten sich
Klaus RETTEL (Präsident der DUG, Sitz Berlin) und
Dr. Meinolf ARENS (Historiker), München.
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FORUM HUNGARICUM II – 1. Tag: "Aspekte der gesellschaftlichen Integration von Minderheiten in Ungarn und Deutschland: Möglichkeiten, Grenzen und europäischer Rahmen" (entsprechend der Tagesordnung des 1. Tages des 21. Deutsch-Ungarischen Forums)
Sitzungsort: Repräsentanz Magyar Telekom Nyrt., Krisztina krt. 55, 1013 Budapest
Worte der Begrüßung und Eröffnung der Tagung durch die gemeinsamen Konferenzvorsitzenden Prof. Dr. Péter BALÀZS, Budapest, und Elmar BROK MdEP, Brüssel und Berlin
Ansprachen seitens der Regierungen beider Länder zu aktuellen Fragen der Europapolitik: Dr. János MARTONYI, Außenminister der Republik Ungarn, und Dr. Werner HOYER, Staatsminister im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland
Paneldiskussion I "Gesellschaftliche Integration in Deutschland und Ungarn: Handlungsfelder und Erfahrungen" unter Leitung von Prof. Dr. László KISS, Wissenschaftsdirektor am Ungarischen Institut für Internationale Beziehungen, Budapest:
Markus MECKEL, Außenminister a. D., ehemaliger MdB, Berlin
Gergely PRÖHLE, stellv. Staatssekretär im Außenministerium der Republik Ungarn, Budapest
Dr. Gerhard SABATHIL, Direktor für Strategie, Koordination und Analyse, Europäischer Auswärtiger Dienst, Brüssel (der Text seines Beitrags ist auf der Unterseite dieser Seite abgedruckt)
Dr. Rita ISZÁK, Direktorin des Tom-Lantos-Instituts, Budapest
Paneldiskussion II "Gesellschaftliche Intergration in Deutschland und Ungarn und auf der europäischen Ebene" unter Vorsitz von Prof Dr. Mathias JOPP, Direktor des Instituts für Europäische Politik, Berlin
Zoltán BALOG, MdNV, Staatsminister für soziale Integration, Ministerium für Verwaltung und Justiz, Budapest
MinR Christoph HAUSCHILD, Leiter des Referats M II 1: Migration, Integration, Flüchtlinge, Europäische Harmonisierung; Bundesministerium des Inneren, Berlin
Romani ROSE, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg
Ágnes OSZTOLYKÁN, MdNV, Budapest
Prof. Dr. DDr.h.c. Árpád SOMOGYI, Direktor am "The Toxology Forum", Berlin
Dinnerbuffet auf Einladung der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Ungarn mit Grußworten
von Klaus RIEDEL, Gesandter, Geschäftsträger a. i. der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Ungarn, Budapest, und
von Dr. József CZUKOR, Botschafter der Republik Ungarn in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin.
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FORUM HUNGARICUM II – 2. und 3. Tag "Nationalitäten – Minderheiten im Karpatenbogen"
Sitzungsort: Bibliothek im 1. Stock (Raum 115) des Historischen Instituts an der ELTE, Múzeum krt. 6-8, 1099 Budapest
Worte der Begrüßung und Eröffnung der Konferenz durch
Klaus RETTEL, Präsident der DUG, Berlin, Tagungsleiter (zus. mit Dr. M. Arens)
Universitätsdozent Dr. (habil.) Koloman BRENNER, Prodekan der Philosophischen Fakultät, ELTE
Universitätsdozent Dr. (habil.) Csaba BORSODI, Prorektor der ELTE, Leiter des Historischen Instituts
Dr. Meinolf ARENS, Historiker, München, Tagungsleiter (zus. mit K. Rettel).
LISTE DER REFERENTEN in alphabetischer Reihenfolge mit den von ihnen behandelten Themen:
ÁDÁM, Biborka (Brüssel): Die rumänischen Feiertage in ungarischen Printmedien des Szeklerlandes seit 1918. Ethnische Repräsentation und Identitätsbildung versus Adaptions- und Nichtadaptionsstrategien der Ungarn im Szeklerland
ARENS, Meinolf Dr. (Wien - München): Assimilationsprozesse versus Entstehung und Auflösung neuer Subidentitäten seit der Wende von 1989. Die Fallbeispiele der Moldauer Csángós, Sandschak-Muslime, Schlesier und Sathmarer Schwaben im Vergleich
AUGUSTYNOWICZ, Christoph Prof. Dr. (Wien): Das Bild über Ostgalizien in der polnischen Historiographie nach 1989
EGRY, Gábor Dr. (Budapest): Eine merkwürdige Minderheit: Siebenbürgens Rumänen zwischen Großrumänien und Mitteleuropa 1918-1940 (Über ihre Rolle als "out-group" für die Identitätspolitik der Altreichsrumänen).
EILER, Ferenc Dr. (Budapest): Minderheitenschutz des Völkerbundes. Erwartungen und Realität.
ILYÉS, Zoltán Dr. (Miskolc): Das im Szeklerland existierende Vikariat des griechisch-katholischen Bistums von Hajdudórog. Aspekte zur Geschichte der Unierten Kirche in einem dominant ethnisch ungarischen Raum.
IVANCIC, Mirjana, MA (Budapest): Kroaten in der Woiwodina.
KAISER, Christoph (Berlin): Aspekte der allgemeinen Entwicklung bei den Roma in Rumänien.
KAKASHEVA, Katharina (Skopje): Südslawische Mazedonier in Griechenland.
KOCSIS, Károly Prof. Dr. (Budapest): Die ethnische Struktur des Karpatenbeckens und ihre aktuellen Entwicklungen seit 1989.
KOVÀCS, Dóra (Budapest): Nationale Identitäten als Kategorisierungmuster im Wandel
LAJOS, Véronika, MA (Debrecen): Body - Purity - Social Transition. Impulses of Modernisation and Cultural Adaption.
LISZKA, József Dr. habil., PhDr., PhD (Komárno/Komárom/Komorn): "Es war einmal eine Zeit ..." - Betrachtungen über friedliches und weniger friedliches Zusammenleben der Ungarn, Deutschen und Slowaken in der heutigen Südwestslowakei mit ethnologisch-historischen Beispielen.
MÁDLY, János Lórand Dr. (Cluj/Kolozsvár/Klausenburg): Die Siebenbürger Sachsen im Übergang von der privilegierten ständischen Nation zur nationalen Minderheit.
ROSER, Nina, MA (Wien): 22 Jahre nach der Wende von 1989 und ihre Folgen für die Deutschen in Ungarn. Eine kleine Bilanz.
SCHMIDT-SCHWEIZER, Andreas Dr. Dr. (Budapest): Das Verhältnis zwischen dem kommunistischen Ungarn und der bundesdeutschen Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn (1951-1989/90).
SCHÖDL, Günther Prof. Dr. (Berlin): Die Relativität des Nationalen. Das Beispiel Banat.
SCHWEIGHÖFFER, Krisztina (Budapest): Die Ungarndeutschen in den Fängen der ungarischen Staatssicherheit.
SOLTES, Peter Dr. (Ruzomberok/Rózsahegy/Rosenberg): Kategorien des Nationalcharakters und ethnische Stereotypen über Slowaken und Ungarn nach ungarländischen Statistiken 1780-1848.
ZIVKOVIC, Teodora, MA (Zagreb): Slowaken in der Woiwodina.
LISTE DER LEITER DER PANELS (Themenbereiche):
ARENS. Meinolf Dr. (München):
I. Panel: Historische Entwicklungen im Minderheitendiskurs
VII. Panel: Aktuelle Entwicklungen
AUGUSTYNOWICZ, Christoph Prof. Dr. (Wien):
VI. Panel: Authochtone Diasporaminderheiten zwischen Aufbruch und Auflösung nach 1989 (2)
ILYÉS, Zoltán Dr. (Miskolc):
V. Panel: Authochtone Diasporaminderheiten zwischen Aufbruch und Auflösung nach 1989 (1)
RETTEL, Klaus (Berlin):
IV. Panel: Totalitäres System und nationale Minderheiten
SCHÖDL, Günther Prof. Dr. (Berlin):
II. Panel: Diskontinuitäten
III. Panel: Ethnische Strukturen und Wahrnehmungsprozesse. Einführung und Fallbeispiele.